Einen Teil der Pfingstferien nutzten die Kinder des meseno-Treffs der Elsa-Sitter-Stiftung für einen Kurzurlaub im Kinderhaus. Begleitet von vielen ehrenamtlichen Helfern konnte der Urlaub mit allen Treffkindern und Anette Schmitt beginnen. Wie in jedem guten Urlaub üblich, wurden am ersten Tag die Kühlschränke mit selbst eingekauften Leckereien befüllt. Nach einer Spiele-Rallye mit Jutta Link ging die Mannschaft zum Koffer packen erst mal nach Hause.
Dieser startete mit einem ausgedehnten Frühstücksbuffet, erstellt durch die Buffetmeisterin und Vorstand Bettina Kümmerle, die auch die Nachtwache unterstützte. Mit großem Vesper in der Tasche machte sich die Treffmannschaft unter der Begleitung von Hannelore Able und Hanne Schulz auf den Weg zur Buga. Hier verlebten alle einen kurzweiligen Tag mit Schifffahrt, staunen, planschen, entdecken und bewundern. Viele der Kinder trauten sich sogar den hohen Kletterfelsen unter Anleitung des Fachpersonals mit Absicherung zu erklimmen. Erschöpft von den vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen kehrte der Treff am Abend wieder in das Kinderhaus zurück. Hier wurden sie schon von Bettina Kümmerle und Ulrike Reizel mit einem leckeren Abendessen und einem riesigen Berg Erdbeeren in Empfang genommen. Nach dem Duschen versammelten sich alle noch zum Heimkino. Danach war dann auch der letzte Geist müde und alle kuschelten sich nach dem Zähneputzen in ihr Bett.
Am folgenden Morgen, kaum wach zu bekommen, warteten nach dem Frühstück auch schon die mesenotreuen Nähfrauen Conny Noller-Klak, Gabi Keppler und Ingeborg Rieg mit ihren Nähmaschinen auf die Kinder. Mit Begeisterung designte jedes Kind seine eigene Geldbörse. Mit Hilfe von Hanne Schulz gelang es schließlich jedem Kind die Naht an die richtige Stelle zu positionieren. Das Ergebnis der Näherei überraschte selbst die Kinder und so trug jedes stolz seinen Geldbeutel. Nach dem Aufräumen und Packen wurden die müden Kinder von den Eltern am Nachmittag in Empfang genommen und hatten den Rest der Ferien Zeit das Erlebte noch einmal Revue passieren zu lassen und vor allem erst mal ausgiebig auszuschlafen.
Vielen Dank an die vielen Helfer, ohne die dieser wundervolle Urlaub nicht möglich gewesen wäre,
sagen Nastasija, Max, Dilara, Muhammed, Letizija, Dominik, Derya, Aras und Anette Schmitt.